Willkommen bei Klaus Offermann
Holzkirchen/Oberbayern

Radfahren

Wie viele Jungs bekam ich mein erstes Fahrrad als Weihnachtsgeschenk. Einige Jahre später nutzte ich mein zweites Fahrrad vorwiegend zum Austragen von Wochenzeitungen. Durch eine gute Provision und das Trinkgeld sowie meinem Taschengeld konnte ich mein Hobby Fotografie finanzieren. 

Nach der Phase als Zeitungszusteller hat mich Radfahren viele Jahre nicht mehr interessiert. Erst durch den Umzug nach Holzkirchen bin ich wieder auf den Geschmack des Radfahrens gekommen. Meine ersten Radtouren führten mich an den Tegernsee. Bei diesen Touren kam mir die Idee, den Aktionsradius zu erweitern. Es brauchte einiges an Training und Kondition, um längere Tagestouren genießen zu können. Allmählich brach bei mir eine Art Radfieber aus. 

1990 habe ich vom 20. bis 28. September mit Zelt, Schlafsack, Luftmatratze und Kochgeschirr einen Radklassiker absolviert: Den Donauradweg von Passau bis Wien bzw. Hainburg. Bereits am zweiten Tag erreichte ich Klosterneuburg. Vom dortigen Campingplatz  unternahm ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln meine Stadtbesichtigungen in Wien.

1992 begann ich an organisierten Radtouren teilzunehmen. Diese Tagestouren hatten keinen Wettbewerbscharakter und galten nicht als Rennen. An den Sommerwochenenden fuhr ich oft durch halb Bayern, Österreich und die Schweiz zu den Startorten. Meine Lieblingstouren waren die Wendelsteinrundfahrt mit 170 km Länge und 1440 Höhenmetern, die Säntisrundfahrt mit 150 km und 1350 Höhenmetern, die Vorarlbergrundfahrt mit 170 km und 1800 Höhenmetern, der Arber-Radmarathon mit 170 km und 2200 Höhenmetern und der Bodenseeradmarathon mit 220 km und 1575 Höhenmetern. An diesen jährlichen Touren nahm ich mehrmals teil, am Bodenseeradmarathon sogar 25 Mal. Höhepunkte waren die beiden Dolomitenrundfahrten in den Jahren 2000 und 2001 mit 110 km und 3030 Höhenmetern.

Durch einen Nachbarn, der auch eifrig radelte und mit dem ich anfreundete, entstand der erste Plan für eine gemeinsame Radreise.

Mit unseren Trekkingrädern unternahmen wir mehrwöchige Touren mit "schwerem Gepäck". Es bestand aus Zelt, Luftmatratze und Schlafsack sowie Kochgeschirr. Mit dieser Ausrüstung machten wir zwei Touren in Irland (Mai 1995 und Mai 1998), eine Tour in Neuseeland (Dezember 1996 - Februar 1997), eine Tour in die Toskana (Ostern 2006) und im Mai 2008 eine Tour in England (Devon und Cornwall).

  • Kathedrale in Exeter
  • Landhaus bei Cadeleigh
  • Überschwemmung
  • Clovelly
  • Landhaus
  • Clovelly
  • England06
  • England08
  • England09
  • St. Michael´s Mount
  • Lands End
  • England12
  • St. Ives
  • St. Austell
  • England15


Rennradtouren

Im Winter 1999 habe ich mir ein Rennrad gekauft. Dieses konnte ich im Frühjahr 2000 "einweihen". 

Unsere erste gemeinsame Rennradtour führte uns im Mai 2000 in die Toskana.

Im Jahr 2003 fuhren wir nach Frankreich. Die Anreise erfolgte mit dem Auto nach Aix-les-Bains. Eine der größten Herausforderungen war die Tour auf den Mont Ventoux ab Malaucène mit 317 Höhenmetern zum Gipfel auf 1909 Höhenmetern.

Im Jahr  2004 (15 - 21. Mai) fuhren wir zum Titisee im Schwarzwald und unternahmen von dort mit unseren Rennrädern einige Tagestouren.

Einige Jahre später fuhren wir mit dem Auto und unseren Rennrädern an Bord Richtung Brennerpaß. Auf halber Höhe parkten wir das Auto, packten die Räder aus und radelten über den Brenner und den Jaufenpaß nach St. Martin im Passeiertal in Südtirol. Von unserem dortigen Quartier unternahmen wir einige Tagestouren und fuhren über das Penserhoch zurück zum Auto am Brenner.


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